Status-Update von INSTADRIVE entpuppt sich als Kopie von Elektrovorteil

Am 08. Juni haben wir von einem Status-Update von dem THG-Anbieter INSTADRIVE an seine Kunden berichtet. Am vergangenem Wochenende wurde uns dann die Mai-Rundmail von Elektrovorteil* zugesandt, die sich in weiten Teilen mit der Info von INSTADRIVE deckt.

Hier ein paar Vergleiche, die uns aufgefallen sind:

INSTADRIVE

Wir haben großartige Neuigkeiten zu verkünden: Das Umweltbundesamt hat uns informiert, dass in den kommenden Tagen rund 250.000 Fahrzeugscheine fertig zertifiziert sein werden. Dies betrifft auch einen Großteil unserer Kunden, die nun endlich das Ende ihrer langen Wartezeit erreichen werden.

Elektrovorteil*

es gibt eine große erfreuliche Nachricht: Das Umweltbundesamt hat kommuniziert, dass in den nächsten Tagen eine Viertelmillion Fahrzeugscheine fertig zertifiziert sein sollen. Darunter fällt auch ein Löwenanteil unserer Kunden, für die das lange Warten damit ein Ende finden wird.

INSTADRIVE

Wir erhalten immer wieder neugierige und ungeduldige Anfragen bezüglich der Dauer des Zertifizierungsprozesses. Daher möchten wir Ihnen hier eine kurze Zusammenfassung der Situation mit den Hauptproblemen geben. Zudem möchten wir Ihnen einen Ausblick geben, wie wir nicht nur auf Veränderungen beim Umweltbundesamt hoffen, sondern auch aktiv daran mitwirken.

Elektrovorteil*

Da uns immer wieder neugierige bis ungeduldige Zuschriften mit Fragen erreichen, was da bloß so lange dauern mag, fassen wir hier nochmal im Kurzabriss die Situation mit den Kernherausforderungen zusammen. Dazu geben wir Ihnen einen Ausblick, aus welcher Richtung wir nicht nur Änderungen beim Umweltbundesamt erhoffen, sondern auch dabei sind, diese aktiv mit anzuschieben.

INSTADRIVE

  1. Im Jahr 2022 wurden einige Lücken geschlossen, um Betrug vorzubeugen. Das Amt hat ein umfassenderes Prüfverfahren eingeführt, das jedoch mehr Zeit pro Fahrzeugschein beansprucht.
  1. Die Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse beim Umweltbundesamt wurden noch nicht vollständig umgesetzt. Es gibt weiterhin Probleme mit uneinheitlichen Dateiformaten und Größenbeschränkungen für Uploads. Die personelle und technische Ausstattung des Amtes reicht derzeit nicht aus, um dem Arbeitsvolumen gerecht zu werden.
  1. Während es für Sie einfach ist, die Verlängerung für Folgejahre auf unserer Plattform vorzunehmen, erfordert dies im Hintergrund jedes Jahr eine erneute Einreichung beim Umweltbundesamt und eine Prüfung aller Fahrzeugscheine. Die Prüfung des Vorjahres kann nicht einfach in einem verkürzten Verfahren erneuert werden, sondern muss von Grund auf neu durchgeführt werden. Zu Beginn dieses Jahres wurden daher nahezu alle Fahrzeugscheine, die im gesamten Vorjahr bearbeitet und zertifiziert wurden, erneut beim Bundesamt eingereicht. Zusätzlich musste der große Berg an Zertifizierungen aus dem Jahr 2022 abgearbeitet werden, da Fahrzeugscheine für dieses Jahr noch bis Ende Februar 2023 eingereicht werden konnten.

Elektrovorteil*

  1. Schlupflöcher aus 2022 wurden durch ein tiefergehendes Prüfverfahren beim Amt geschlossen. Dies war wichtiger Schritt im Bereich Betrugsprävention, der allerdings mehr Zeit pro Schein beansprucht.
     
  2. Essenzielle Maßnahmen zur Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen des Umweltbundesamtes sind noch immer nicht umgesetzt. So wird unter anderem weiter mit uneinheitlichen Dateiformaten oder Größenbeschränkungen für Uploads hantiert. Bisher sind die Personal- und Softwareausstattung des Amts für das Arbeitsvolumen schlicht unzureichend.
     
  3. Während Sie auf unserer Plattform ganz einfach für Folgejahre verlängern können, erfordert das im Hintergrund aber jedes Jahr eine frische Einreichung beim Umweltbundesamt mit jeweils neuer Prüfung aller Fahrzeugscheine. Die im Vorjahr bereits geleistete Prüfung kann durch das Bundesamt nicht einfach in einem verkürzten Verfahren erneuert werden, sondern beginnt wieder von vorn.
    Am 1. Januar schlugen also nahezu sämtliche Fahrzeugscheine, die über den kompletten Vorjahreszeitraum bearbeitet und zertifiziert wurden, auf einmal geballt erneut beim Bundesamt auf. Zusätzlich musste noch der Berg an Zertifizierungen aus dem Quotenjahr 2022 abgearbeitet werden, denn Fahrzeugscheine für 2022 konnten noch bis Ende Februar 2023 eingereicht werden.

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